Bürger-Initiative
Die Bürgerinitiative Werden-Heidhausen
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Wird Siedlung zum Kommunalwahlthema?
Lange war es ruhig um die „Bürgerinitiative Werden-Heid¬hausen: rettet die Grünflachen". Der regionale Flächennut-zungsplan ist durch, die Möglichkeiten, eine Bebauung der „Grünen Harfe" zu verhindern, werden immer weniger.
Und dochhofft Uwe Lichtervort immer noch auf ein Umdenken - nicht zuletzt angesichts der Kommunalwahlen. Er hat nun im Namen der Initiative Bezirksbürgermeister Kranz einen offenen Brief geschrieben, in welchem er auf die Belastungen Werdens durch Autoabgasen verweist, die sich durch ein neues Sied-lungsgebiet mit über 100 Einfamilienhäusern weiter verschärfen würden.
„Die Erwartungen des Grundbesitzers Krupp an die Stadt Essen und an den Rat sind sicher gut begründet, be¬günstigen aber nur eine Minderheit, wenn es um die Bebauung der Grünen Harfe geht." Hanslothar Kranz erklärte gegenüber denWerdener Nach-richten, er habe nach Erhalt des Briefes mit Lichtervort ein dreiviertelstündiges „kon-struktives Gespräch" geführt -in welchem er noch einmal die Position der CDU-Fraktion, 'die mit den Stimmen der FDP in der Bezirksvertreung vor rund anderthalb Jahren be-schlossen wurde, deutlich machte. Im Kern: Man könne ThyssenKrupp als großen Investor in Essen nicht vor den Kopf stoßen und schon gar nicht „enteigen", gleiches Recht für alle, die sich bekla¬genden Anwohner seien selbst irgendwann auch mal dort hingezogen, es werde eine gelockerte, dem Umfeld angepasste Siedlung favorisiert.
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